Comdirect Girokonto Aktion im November mit Amazon Gutscheinen

Neukundenaktionen gibt es bei kostenlosen Girokonten regelmäßig. Eine Besonderheit dagegen ist die derzeitige Kampagne der Comdirect Bank, bei der nun erstmals auch Bestandskunden belohnt werden. Insgesamt werden 150 Amazon Gutscheine unter allen Kunden verlost, die ihr Comdirect Girokonto als Gehaltskonto führen. Die einzige Voraussetzung ist, dass monatlich mindestens 500 Euro eingehen. Unter diesen Kunden verlost die Comdirect Bank täglich die Amazon Gutscheine im Wert von 50 Euro, mit denen im Internet beim Versandunternehmen Amazon eingekauft werden kann.

Die Comdirect Bank hatte in der Vergangenheit bereits mit einer ähnlichen Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Unter allen Kunden, die ihr kostenloses Girokonto als Gehaltskonto führen, wurden Gehaltsverdopplungen verlost. Das bedeutet, dass die Comdirect Bank jeden Monat das Gehalt verdoppelt hat, wenn man denn zu den glücklichen Gewinnern gezählt hat. Diese Aktion läuft in diesem Monat aus und kann nun letztmalig genutzt werden. Um von den Aktionen der Comdirect Bank zu profitieren, muss man sich nicht extra registrieren oder anderweitig bemühen. Jeder Kunde mit einem Gehaltskonto wird automatisch berücksichtigt und hat die gleichen Chancen zu gewinnen.

Wer noch kein kostenloses Girokonto der Comdirect Bank hat, der kann derzeit immer noch die Prämien für Neukunden nutzen. Die Comdirect Bank zahlt für die Eröffnung des kostenloses Girokontos eine Prämie von 50 Euro bei aktiver Nutzung. Eine weitere Besonderheit ist die Zufriedenheitsgarantie. Nach einem Jahr erhalten Sie nochmal 50 Euro von der Comdirect Bank, wenn Sie mit der Qualität und den Leistungen des kostenlosen Girokontos nicht zufrieden sind. Die Commerzbank Tochter Comdirect punktet somit gleich mehrfach und macht auf sich aufmerksam. Sowohl Bestandskunden mit einem Gehaltskonto profitieren von den aktuellen Amazon Gutscheinen als auch Neukunden, die bis zu 100 Euro von der Comdirect Bank geschenkt bekommen, wenn diese sich für das kostenlos Comdirect Girokonto entscheiden.

Commerzbank Girokonto gratis und 75 Euro Extra-Vorteil noch bis 30.09.

Die Commerzbank bietet eines der besten kostenlosen Girokonten auf dem Markt und bietet seit einiger Zeit eine besonders attraktive Neukundenaktion. Noch bis 30.09. gibt es die Chance ein Commerzbank Girokonto gratis zu eröffnen und zusätzlich 75 Euro als Extra-Vorteil zusätzlich zu erhalten. Dabei handelt es sich um ein Startguthaben in Höhe von 50 Euro sowie eine 25 Euro Aral SuperCard, mit der Sie beim nächsten Tanken bares Geld sparen. Für Neukunden, die sich überlegen ein Girokonto zu eröffnen bzw. ihr Girokonto wechseln möchten, ist es bis Ende September besonders interessant zur Commerzbank zu wechseln.

Eine Besonderheit beim Commerzbank Girokonto ist, dass es sich um eines der wenigen kostenlosen Girokonten bei einer Filialbank handelt. Dadurch erhalten Sie persönliche Betreuung und Service in der Filiale vor Ort. Wenn Sie sich ansonsten für ein Girokonto ohne Gebühren entscheiden, erhalten Sie dies meist nur bei Direktbanken, die keine Filialen und somit keine persönliche Beratung mit einem Kundenbetreuer vor Ort ermöglichen. Bei der Commerzbank ist das anders, denn als klassische Filialbank überzeugt das Angebot sowohl bei der Leistung als auch dem Service.

Das Commerzbank Girokonto ist kostenlos, wenn man monatlich 1200 Euro als regelmäßigen Gehaltseingang vorweisen kann. In diesem Fall ist die Kontoführung, sämtliche Überweisungen und Daueraufträge, Lastschriften und natürlich die EC-Karte 100% kostenlos. Sollte man einmal nicht den monatlichen Mindestgeldeingang aufweisen können, fallen allerdings Gebühren an. Insgesamt überzeugt das Girokonto auf ganzer Linie, da Sie das Girokonto gratis führen können und dabei trotzdem nicht auf die persönliche Beratung und Betreuung in einer der über 1.200 Filialen in ganz Deutschland verzichten müssen. Bis 30.09. gibt es außerdem noch die 25 Euro Aral SuperCard dazu, welche man sich nicht entgehen lassen sollte.

DKB Bank von Focus Money ausgezeichnet für bestes kostenloses Girokonto

Eine erneute Testsieger Auszeichnung für die Deutsche Kreditbank wurde von der Fachzeitschrift Focus Money vergeben. Das DKB Cash Konto ist unter mehr als 50 kostenlosen Girokonten zum besten kostenlosen Girokonto gekürt worden. Besonders erwähnenswert ist die komplett kostenlose Kontoführung beim DKB Cash Konto. Im Vergleich zu vielen anderen kostenlosen Girokonten bleibt das Girokonto selbst ohne monatlichen Gehaltseingang kostenlos und gebührenfrei und kommt ohne Kleingedrucktes aus.

Ein Testsieger beim DKB Cash Girokonto kam in der Vergangenheit regelmäßig vor. Die DKB Bank überzeugt seit Jahren mit hervorragenden Konditionen und einem kostenlosen Girokonto, das diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat. Besonders auf aufgrund des sehr guten Preis- Leistungsverhältnisses wurde das DKB Cash Konto auch in der Vergangenheit immer wieder ausgezeichnet. Ein weiteres Extra ist dabei die enthaltene DKB Visa Card als kostenlose Kreditkarte. Diese kommt ebenfalls ohne jegliche Gebühren oder Kosten aus und wird immer zusammen mit der EC-Karte ausgestellt. DKB Bank Kunden erhalten somit ein kostenloses Kartendoppel und bekommen die Vorteile einer EC-Karte und die einer Kreditkarte. Bei letzterer kann außerdem gebührenfrei an sämtlichen Geldautomaten Bargeld bezogen werden und zwar unabhängig von der Bank.

Durch die kostenlose Kreditkarte ist beim DKB Cash Konto noch ein zweites, kostenloses Kreditkartenkonto angeschlossen. Auf diesem Kreditkartenkonto erhält man derzeit 1,65% Zinsen auf das Guthaben. Solche Konditionen erhält man bei anderen Kreditinstituten nur beim Tagesgeld, wodurch das DKB Cash Konto wirklich ein erstklassiges Gesamtpaket ist. Der Kunde erhält ein Girokonto gratis, eine kostenlose Kreditkarte und durch das angeschlossene Kreditkartenkonto mit 1,65% Zinsen ein Sparkonto in einem Paket. Gebühren sucht man dabei vergeblich, selbst im Kleingedruckten, denn dieses Angebot ist wirklich 100% kostenlos. Mit in den Leistungen enthalten sind selbstverständlich alle beleglosen Buchungen, Überweisungen, Daueraufträge und ein komfortables Online Banking.

Festgeld: Neue Laufzeiten bei der Bank of Scotland

Die von vielen unabhängigen Verbraucher-Instituten wie der Stiftung Warentest vor allem für ihr Tagesgeldangebot mehrfach ausgezeichnete Bank of Scotland hatte sich beim Festgeld lange Zeit auf langfristige Laufzeiten von vier, bzw. fünf Prozent konzentriert. Das war bis vor kurzem auch konsequent und ehrlich, da die Bank mit Festgeld ja nicht ihre konstant und mit aktuell 2,2 Prozent hohen Tagesgeldzinsen unterbieten konnte und wollte. Nun hat die Bank of Scotland ihre Strategie vermutlich in Hinblick auf durch die steigende Inflation zu erwartenden Zinssteigerungen angepasst. Zusätzlich zu den bisherigen Laufzeiten bietet die Bank nun auch Festgeld für ein und zwei Jahre an.

Die Laufzeiten im Einzelnen:

Festgeld mit jährlicher Zinszahlung:

  • 1 Jahr 2,60% p.a.
  • 2 Jahre 3,00% p.a.
  • 4 Jahre 3,70% p.a.
  • 5 Jahre 4,25% p.a.

Festgeld mit monatlicher Zinszahlung:

  • 2 Jahre 2,95% p.a.
  • 4 Jahre 3,65% p.a.
  • 5 Jahre 4,20% p.a.

Bereits ab einer Laufzeit von einem Jahr liegt man damit schon deutlich besser als bei den besten Tagesgeldangeboten. Damit ist in gewisser Weise nach der Finanzkrise wieder das normale Gefüge zwischen Tagesgeld und Festgeld hergestellt. Wer sich länger bindet erhält auch die bessere Rendite.

Bemerkenswert bei der Bank of Scotland sind die transparenten Bedingungen und die ehrliche Finanzpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern hantiert die Bank of Scotland nicht mit Neukunden-Angeboten mit komplizierten Bedingungen und den inzwischen üblich gewordenen Tagesgeldangeboten mit befristeter Zinsgarantie. Auch beim Tagesgeld gibt es bei der Bank of Scotland keine Unterschiede zwischen Neu- und Bestandskunden. Dafür hat sich die Bank of Scotland ihren guten Ruf und die vielen Auszeichnungen sowohl im Tagesgeld- wie im Festgeldbereich redlich verdient.

Netbank Girokonto mit 25 Euro Startguthaben Aktion verlängert

Das kostenlose Girokonto der Netbank gehört zu den besten kostenlosen Girokonten auf dem Markt. Das belegen zahlreiche Testberichte in Fachzeitschriften und auch ein ständiger Platz in den Top 3 unseres Vergleichsportals. Für Neukunden gibt es nun eine sehr erfreuliche Nachricht. Die Netbank hat die Aktion verlängert, bei der man 25 Euro als Startguthaben für das kostenlose Girokonto der Netbank erhält. Das Angebot gilt, wenn man das sogenannte Giro Loyal Konto als Gehaltskonto führt. Die Netbank schreibt dann automatisch die Prämie gut. Die Neukundenaktion ist über eine spezielle Aktionsseite verfügbar und gilt nur, wenn man 2 Jahre kein kostenloses Girokonto bei der Netbank geführt hat.

Um das Startguthaben in Höhe von 25 Euro zu erhalten, müssen Neukunden innerhalb der ersten 3 Monate nach Kontoeröffnung den Gehaltseingang zur Netbank übertragen. Erwähnenswert ist, dass bei der Netbank auch andere regelmäßige monatliche Einnahmen wie z.B. Miete, Kapitalerträge, Rente, Sold oder Unterhalt wie ein Gehalt eingestuft werden. Sobald die regelmäßigen Geldeingänge registriert werden, erhält man das Startguthaben ausbezahlt. Ein sehr guter Service und eine nette Dreingabe für ein kostenloses Girokonto, das auch ohne dieses Startguthaben auf ganzer Linie überzeugen kann.

Bei der Netbank gibt es die sogenannte „No-Risk-Garantie“ welche in Deutschland einzigartig ist. Dabei übernimmt die Netbank sämtliche Schäden durch ungerechtfertigte Kontoverfügungen. Die Kunden sind somit vor Betrug und Pishing geschützt, wie bei keinem anderen Kreditinstitut. Die Bank übernimmt die Haftung komplett und gibt somit den Kunden maximal Sicherheit. Ein Online Girokonto, wie das der Netbank wird außerdem durch modernste Sicherheitsmechanismen im Online Banking geschützt. Selbstverständlich ist beim Netbank Girokonto nicht nur die Kontoführung komplett kostenlos, sondern auch sämtliche Transaktionen.

Mit der EC/Maestro-Card können die Kunden der Netbank in ganz Deutschland an über 2500 Geldautomaten Bargeld beziehen, in vielen Supermärkten, Tankstellen und Shops mit Unterschrift und / oder Geheimnummer bezahlen. Auf Wunsch kann man außerdem eine Netbank Mastercard bestellen, die im ersten Jahr komplett kostenfrei ist. Mit dieser kann an sämtlichen Geldautomaten weltweit kostenlos Bargeld bezogen werden und zwar ganze fünfmal monatlich. Die einzige Voraussetzung ist das Master-Card Logo auf dem Geldautomaten, was bei nahezu allen vorhanden ist.

Targobank erhöht Festgeldzinsen

Aktuell gibt es im Festgeldmarkt mehr Bewegung als beim Tagesgeld. Auch die Targobank hat nun ihre Festgeldzinsen erhöht. Die Targobank bietet im Vergleich zu Mitbewerbern sehr viele Laufzeitmodelle von sehr kurz (7 – 29 Tage) bis langfristig (6 Jahre) an. Gegenüber aktuellen Tagesgeldangeboten sind allerdings aktuell die Laufzeiten ab 2 Jahren interessant. Der Vollständigkeit halber hier aber die aktuellen Zinsen gültig ab einer Mindesteinlage von 2.500 Euro im Vergleich zum bisherigen Zinsniveau:

  • 4,15% p.a. – 6 Jahre (vorher 3,75%)
  • 3,90% p.a. – 5 Jahre (vorher 3,50%)
  • 3,50% p.a. – 4 Jahre (vorher 3,15%)
  • 3,05% p.a. – 3 Jahre (vorher 2,70%)
  • 1,35% p.a. – 1 Jahr (vorher 1,30%)
  • 1,05% p.a. – 180 bis 359 Tage (gleich)
  • 0,80% p.a. – 90 bis 179 Tage (gleich)
  • 0,60% p.a. – 30 bis 89 Tage (vorher 0,55%)
  • 0,50% p.a. – 7 bis 29 Tage (vorher 0,40%)
  • 2,45% p.a. – 2 Jahre (vorher 2,15%)

Wie man sieht, hat die Targobank ihre Zinsen sowohl im kurzfristigen Segment, als auch bei längeren Laufzeiten erhöht. Allerdings kann man aktuell bei Laufzeiten unter zwei Jahren beim Tagesgeld mehr Zinsen erzielen. Die Targobank reiht sich damit hinter den Festgeldangebote der Bigbank und der Bank of Scotland ein. Besonders letztere bietet allerdings deutlich weniger Laufzeiten an und siedelt sich damit eher im Bereich langfristiger Anlagen an. Dafür ist die Bank of Scotland nach wie vor führend beim Tagesgeld und hat auch ihre 30 Euro Startguthaben-Aktion bis Ende Februar verlängert. Die Targobank punktet dafür gegenüber den Konkurrenten mit einer deutlich höheren Einlagensicherung.


Ifo-Geschäftsklimaindex auf neuem Rekordniveau

Die deutsche Wirtschaft sieht auch Anfang des neuen Jahres optimistisch in die Zukunft. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar zum vierten Mal in Folge von 109,8 im Dezember auf 110,3 Punkte gestiegen und verzeichnet damit den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet.

Laut Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schätzten Unternehmen die Aussichten für die kommenden sechs Monate unerwartet besser ein als im Dezember. Das Barometer für die Geschäftserwartungen stieg von 106,8 auf 107,8 Punkte. Die aktuelle Lage wurde nur minimal schlechter bewertet und sank von 112,9 auf 112,8 Punkte.

Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger sagte, dass die Industrie der Garant für den deutschen Aufschwung sei. „Sie hat einen deutlichen Satz nach oben gemacht und ist jetzt ganz aus der Krise heraus. Ihre Kapazitäten sind überdurchschnittlich ausgelastet, sie möchte wieder mehr Personal einstellen und sieht im Auslandsgeschäft noch bessere Chancen. Die Schuldenkrise kommt bei den Unternehmen momentan noch nicht wirklich an“, betonte Abberger.

Laut Abberger drohe der deutschen Wirtschaft Gefahr von Seiten eines spürbaren Preisanstiegs bei Energiekosten und Rohstoffen. Von einer breiten Inflation könne aber keine Rede sein. Im Handel haben sich die Aussichten im Vergleich zum Dezember leicht abgeschwächt, dies sei aber eine Normalisierung nach der sehr guten Geschäftslage in der Weihnachtszeit. Beim Bau gehen die Aussichten trotz des harten Winters nach oben. Dies liegt vor allem in vollen Auftragsbüchern und die damit verbundenen optimistischen Erwartungen begründet.

Neue Entwicklungen beim Festgeld

Während über weite Strecken des letzten Jahres eher der Tagesgeldmarkt von sich reden machte, sorgen seit Ende 2010 die Festgelder wieder vermehrt für Schlagzeilen.
Letzten Freitag hat die Bank of Scotland ihre Festgeldzinsen innerhalb weniger Tage noch einmal erhöht und bestätigt damit den Trend hin zu steigenden Zinsen.

Die aktuellen Zinsen im Überblick:

monatliche Zinszahlung

  • 3,65% – 48 Monate (gleich)
  • 4,20% – 60 Monate (vorher 3,95%)

jährliche Zinszahlung

  • 3,70% – 48 Monate (gleich)
  • 4,25% – 60 Monate (vorher 4,00%)

Damit hat die Bank of Scotland speziell die Zinsen für die längste Laufzeit erneut angehoben. Im Gegensatz zu anderen Instituten bedeutet Festgeld bei der Bank of Scotland lange Laufzeiten. Für kürzere und flexible Anlagen punktet die Bank mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Tagesgeldkonto. Bei der Eröffnung eines Festgeldkontos muss der Kunde ohnehin auch das kostenlose Tagesgeldkonto als Referenzkonto zur Verbuchung der Zinsen eröffnen. Bis Ende Januar erhält man bei der Neueröffnung des Tagesgeldkontos auch noch ein Startguthaben von 30 Euro.

Die Bank of Scotland hat damit für die Laufzeit von 60 Monaten zur Bigbank aufgeschlossen. Die Bigbank wurde gerade von FMH und N-TV zur besten Festgeldbank 2010 gekürt. Im Gegensatz zur Bank of Scotland bietet die Bigbank deutlich mehr verschiedene Laufzeiten an:

  • 4,70% – 10 Jahre
  • 4,50% – 7 Jahre
  • 4,25% – 5 Jahre
  • 3,90% – 48-59 Monate
  • 3,50% – 36-47 Monate
  • 3,00% – 24-35 Monate
  • 2,20% – 12-23 Monate

Interessant sind hierbei vor allem auch die kürzeren Anlagezeiträume, die inzwischen wieder mit den besten Tagesgeldangeboten konkurrieren können, bzw. darüber hinaus gehen. Damit scheint sich allmählich wieder eine natürliche Ordnung einzustellen. Wer sich mit seiner Anlage länger festlegt, wird auch mit höheren Zinsen belohnt.

Eine Woche Transparenz am Geldautomaten

Eine Woche gilt nun die neue Regelung, dass Bankkunden in Deutschland beim Abheben an Geldautomaten über eventuell anfallende Gebühren informiert werden, bevor sie den Abhebevorgang bestätigen. Einige Institute, die ihre Automaten noch nicht umgerüstet haben, behelfen sich momentan noch mit Aufklebern, die den Kunden über die anfallenden Gebühren unterrichten.

 

Zwar gehören wohl Gebühren für Kunden anderer Institute von 10 oder mehr Euro der Vergangenheit an, doch nach wie vor stehen vor allem die Sparkassen und Volksbanken in der Kritik der Verbraucherschutzzentralen. „Wir sind noch weit von einem angemessenen Niveau entfernt“, kritisiert Frank-Christian Pauli vom Verbraucherzentrale-Bundesverband.

 

Während sich die Privatbanken auf einheitliche Gebühren für Kunden anderer Banken von 1,95 Euro geeinigt haben, liegen die Gebühren bei Sparkassen und Volksbanken für Fremd-Kunden ortsabhängig immer noch bei bis zu 5 Euro oder etwas mehr. Experten veranschlagen die realen Kosten für eine Bargeldabhebung von Kunden anderer Banken bei 70 bis 80 Cent. Da die Gebühren bei Sparkassen und Volksbanken nicht einheitlich geregelt sind, leiden vor allem Kunden im ländlichen Raum, die sich von Sparkassen und Volksbanken abgewandt haben und z.B. zu einer Direktbank gewechselt sind, unter diesem Umstand. Denn in ländlichen Regionen spielen diese Institute ihre Vormachtstellung bei den zur Verfügung stehenden Automaten aus.

 

Sparkassen und Volksbanken führen mit einer gewissen Berechtigung die hohe Anzahl und vor allem flächendeckende Verbreitung ihrer Automaten ins Feld und argumentieren damit, dass der Markt mit der neuen Transparenz das Problem regeln wird. Verbraucherschützer zweifeln allerdings an der preissenkenden Wirkung. „Wer an fremden Automaten abhebt, ist oft in Zeitnot und braucht akut Geld – da wird man kaum mehrere Automaten ausprobieren, bis man den günstigsten gefunden hat“, sagt Pauli.

 

Das Bundeskartellamt wird die Preisentwicklung an den Geldautomaten weiterhin im Auge behalten und droht mit weiteren Konsequenzen, falls sich die Gebühren nicht auf ein vernünftiges Maß einpegeln. Gerade in ländlichen Regionen bleibe abzuwarten, ob sich die Preise tatsächlich bewegen werden, betonte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt.

Verbraucherzentrale warnt vor Bonus-Kreditkarten

Viele Produkt- und Dienstleistungsanbieter bieten inzwischen Kreditkarten mit Zusatzleistungen an. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine moderne Version der guten alten Rabattmarken oder der in Supermärkten ausgegeben Treuepunkte oder Herzen. Bei diesen Kreditkarten erhält man in der Regel Rabatte für getätigte Einkäufe, allerdings nur bei dem jeweiligen oder verbundenen Unternehmen.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat nun die Kreditkarten mit Zusatzleistungen von elf Unternehmen unter die Lupe genommen und warnt Verbraucher vor den Bedingungen dieser Kreditkarten. Kunden sollten die Kartenbedingungen genau und sorgfältig lesen, bevor sie die Karte einsetzen. Vor allem warnen die Verbraucherschützer vor deftigen Sollzinsen, die fällig werden, wenn der Inhaber ins Minus gerät. Bei der Karte des Fernsehsenders Dmax kassiert die zuständige Valovis Commercial Bank zum Beispiel 17,8 Prozent Zinsen.

Daher sollte man nach Aussage der Verbraucherzentrale vorsichtig mit angebotenen Teilzahlungen oder dem sogenannten revolvierenden Kredit sein. Im Schnitt verlangen die Banken laut der Studie 13 Prozent effektiven Jahreszins. Prinzipiell lassen sich die getesteten Karten wie normale Kreditkarten einsetzen, Rabatte erhält man aber je mach Karte natürlich nur bei bestimmten Unternehmen.

Fazit: Wer oft oder regelmäßig bei einem Unternehmen, Kaufhaus, Reiseveranstalter oder Supermarkt einkauft, für den mag sich der Einsatz dieser Karten aufgrund der angebotenen Rabatte lohnen. Allerdings sollte man die Warnungen der Verbraucherschützer beachten und die Umsätze sorgfältig im Auge behalten um nicht in eine durch die hohen Kreditzinsen noch verstärkte Überschuldung zu geraten. Vor allem, wenn man mehrere dieser Karten besitzt, besteht natürlich schnell die Gefahr den Überblick zu verlieren.