Commerzbank Girokonto gratis und 75 Euro Extra-Vorteil noch bis 30.09.

Die Commerzbank bietet eines der besten kostenlosen Girokonten auf dem Markt und bietet seit einiger Zeit eine besonders attraktive Neukundenaktion. Noch bis 30.09. gibt es die Chance ein Commerzbank Girokonto gratis zu eröffnen und zusätzlich 75 Euro als Extra-Vorteil zusätzlich zu erhalten. Dabei handelt es sich um ein Startguthaben in Höhe von 50 Euro sowie eine 25 Euro Aral SuperCard, mit der Sie beim nächsten Tanken bares Geld sparen. Für Neukunden, die sich überlegen ein Girokonto zu eröffnen bzw. ihr Girokonto wechseln möchten, ist es bis Ende September besonders interessant zur Commerzbank zu wechseln.

Eine Besonderheit beim Commerzbank Girokonto ist, dass es sich um eines der wenigen kostenlosen Girokonten bei einer Filialbank handelt. Dadurch erhalten Sie persönliche Betreuung und Service in der Filiale vor Ort. Wenn Sie sich ansonsten für ein Girokonto ohne Gebühren entscheiden, erhalten Sie dies meist nur bei Direktbanken, die keine Filialen und somit keine persönliche Beratung mit einem Kundenbetreuer vor Ort ermöglichen. Bei der Commerzbank ist das anders, denn als klassische Filialbank überzeugt das Angebot sowohl bei der Leistung als auch dem Service.

Das Commerzbank Girokonto ist kostenlos, wenn man monatlich 1200 Euro als regelmäßigen Gehaltseingang vorweisen kann. In diesem Fall ist die Kontoführung, sämtliche Überweisungen und Daueraufträge, Lastschriften und natürlich die EC-Karte 100% kostenlos. Sollte man einmal nicht den monatlichen Mindestgeldeingang aufweisen können, fallen allerdings Gebühren an. Insgesamt überzeugt das Girokonto auf ganzer Linie, da Sie das Girokonto gratis führen können und dabei trotzdem nicht auf die persönliche Beratung und Betreuung in einer der über 1.200 Filialen in ganz Deutschland verzichten müssen. Bis 30.09. gibt es außerdem noch die 25 Euro Aral SuperCard dazu, welche man sich nicht entgehen lassen sollte.

Commerzbank: kostenloses Girokonto mit 2,00 Prozent Tagesgeld

Die Commerzbank hat ein neues Paket aus “kostenlosem“ Girokonto und Tagesgeldkonto mit 2,00 Prozent Zinsen aufgelegt, das zusätzlich mit einem Startguthaben von 50 Euro beworben wird. Bei dem Angebot handelt es sich nicht um ein reines Online-Konto, d.h. Bankgeschäfte können sowohl in den Filialen der Commerzbank, als auch online durchgeführt werden.

Die Anführungszeichen um kostenlos sind der Tatsache geschuldet, dass das Konto erst ab einem monatlichen Mindesteingang von 1.200 Euro kostenfrei geführt wird. Unter dieser Bedingung sind Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, die ec-Karte (girocard-Maestro Card) und die Kontoführung inklusive und kostenlos. Da die Commerzbank in der CashGroup organisiert ist, stehen 9.000 Geldautomaten zur Verfügung an denen mit der ec-Karte kostenlos Bargeld abgehoben werden kann. Eine kostenlose Kreditkarte ist in dem Angebot aber nicht enthalten. Eine Mastercard kann beantragt werden, schlägt aber mit einer Jahresgebühr von 29,90 Euro zu buche.

Das Tagesgeldkonto wird bis zu einer Einlage von 25.000 Euro mit 2,00 Prozent verzinst, darüber hinaus gibt es nur magere 0,50 Prozent. Für die 2,00 Prozent gilt eine Zinsgarantie bis zum 31.03.2011.

Fazit: Für eine Filialbank ist das Girokonto-Angebot gar nicht schlecht. Allerdings schade, dass keine kostenlose Kreditkarte dabei ist. Direktbanken wie die netbank oder die DKB bieten da insgesamt deutlich bessere Konditionen. Das Tagesgeld ist ein zeitlich begrenztes Lockangebot und für reine Tagesgeldanleger und -hopper uninteressant, da sie ja ein Girokonto mit einkaufen, das ohne entsprechenden Mindesteingang nicht mehr kostenlos ist. Was die Verzinsung im Zusammenhang mit einem kostenlosen Girokonto anbetrifft, ist man auf lange Sicht bei der netbank besser aufgehoben.

Commerzbank: Trotz Milliardengewinn keine Zinsen für den Staat?

Vermutlich geht der Staat und damit der Steuerzahler trotz eines operativen Gewinns der in Folge der Finanzkrise teilverstaatlichten Commerzbank leer aus.

Trotz des im Vergleich zum zweiten Quartal geringeren operativen Gewinns, geht die Bank nach wie vor von ihrem Gewinnziel von einer Milliarde Euro aus. Damit kehre man ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurück, äußerte sich Bankchef Martin Blessing. Nach neun Monaten betrug das Plus 1,17 Milliarden Euro nach einem Minus von knapp 2,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Auch die Risikovorsorge für faule Kredite konnte stärker gesenkt werden als erwartet. Diese soll nach Aussage des Finanzvorstands Eric Strutz für dieses Jahr unter 2,7 Milliarden Euro liegen.

Trotz dieser guten Zahlen und des anvisierten Milliardengewinns sind die Zinsen für die stille Einlage des Staates ungewiss, denn die Commerzbank hat angekündigt im Einzelabschluss der Commerzbank AG nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) eine Abschreibung in signifikanter Höhe auf die Eurohypo vornehmen zu müssen. Über die genaue Höhe der Abschreibung äußerte sich die Bank nicht. „Der HGB-Abschluss wird im März 2011 aufgestellt, dann wird auch die genaue Höhe des Wertberichtigungsbedarfs festgestellt“, hieß es in einer Mitteilung.

Sollte die Commerzbank AG durch die Abschreibung im HGB-Einzelabschluss in die roten Zahlen gerechnet werden, erhielte der Staat erneut keine Zinsen auf seine stille Einlage von 16 Milliarden Euro. Die staatliche Einlage sollte eigentlich mit neun Prozent verzinst werden. Im internationalen Bilanzierungsstandard (IFRS), bei dem die Eurohypo-Abschreibung nicht fällig wird, steht die Commerzbank damit erneut mit einem Milliardengewinn dar.

Koordinationspanne bei der Commerzbank

Durch eine Kommunikationspanne bei der Commerzbank wurde die geplante Umstellung von Visacard auf Mastercard zum Jahreswechsel früher als geplant publik. Tausende von Online-Kunden des Instituts stellten beim Öffnen ihres Online-Accounts verwundert fest, dass sie nun stolzer Besitzer einer Mastercard sind. Kunden, die sich daraufhin bei Kundenberatern und den Service-Hotlines erkundigten, bekamen die Auskunft, dass die jahrelang genutzte Visacard zum Jahreswechsel ungefragt gegen eine Mastercard getauscht werde. Über diesen Umstand würden die Kunden zeitnah informiert.

Aber nun ist die Katze durch einen Fehler in der betriebsinternen Koordination früher aus dem Sack als geplant. Hintergrund der Panne: Die IT-Abteilung hat die neuen Kreditkarten-Daten bereits in das Online-Portal der Commerzbank eingepflegt und wohl etwas vorschnell online gestellt. Der Kundenservice hingegen hatte aber bisher noch keine Mitteilung an die Kunden verschickt. Eine zeitliche Diskrepanz, die man bei der Commerzbank bedauert. „Wir möchten die Betroffenen um Entschuldigung bitten“, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Erst vor wenigen Wochen hatte sich der zuständige Manager und Commerzbank-Vorstand Frank Annuscheit gegenüber dem Handelsblatt erfreut über den guten und reibungslosen Verlauf der IT-Integration geäußert: „Das ist durchaus einen Zwischenapplaus wert“. Durch den Vorfall dürfte die Freude etwas getrübt sein.

Über die Gründe für den Umstieg kann nur spekuliert werden. Angeblich seinen die Versicherungsleistungen der Mastercard besser und der Austausch somit zum Wohle des Kunden. Näher liegt aber die Vermutung, dass wirtschaftliche Gründe aus Sicht der Commerzbank im Vordergrund stehen. Zur Jahresmitte hatte man eine verstärkte Kooperation mit Mastercard beschlossen. Damals war die Rede von einem einem zusätzlichen Ertragspotential in zweistelliger Millionenhöhe.